Die Busfahrt war ausreichend lang und ich wach um mit Tracy aus Shanghai Freundschaft zu schliessen und sie mit uns in unser Guesthouse am Markt mitten im UNESCO Welterbe zu lotsen.
Loris hat mit Französisch-Thomas auf Weltreise schon wieder einen Kumpel zum Spielen & Kämpfen, dafür wird Tracy & mir nach einem Feldzug quer durch den Markt das Kochen der mitgebrachten Speisen in der hauseigenen Küche beigebracht.
In der Hausküche...
Wir waren durchaus stolz auf das Resultat (ok, ich musste betreffend Menüauswahl von Tracy in Anbetracht der krabbelnden Tierchen auch leer schlucken, aber sie ist ja Chinesin und die essen noch ganz anderes...)- Loris hat sich aber strikte ans dazu gereichte Weissbrot gehalten....
Nachmittags lassen wir uns zum Chartern eines Fischkutters überreden, und innerhalb weniger Minuten sass der Kurze auch schon am Steuer und bekam seine erste Fahrstunde.
Allerdings ging’s dann nur eine halbe Stunde bis der Motor mit grossen Gerassel zuerst mal den Dienst quittiert hat & unsere Flussfahrt gratis verlängert hat, und für den Rest des Nachmittags wechselte die Lektion gezwungenermassen in angewandte Motorenkunde.
Abends waren wir dann pünktlich zurück zum leckeren Abendessen mit Tracy bei Petrollampen-Licht ganz im Charme vergangener Zeiten. Und anschliessendem Nachtleben natürlich...
Leider musste das Mädel am nächsten Tag schon weiter, wir aber suchten per Motorrad nach unserer schon liebgewonnenen Strandruhe bei Coco Shake und Sandburg.
Der unbestrittene Hauptanziehungspunkt Loris' bei unserem täglichen Spaziergang durch den Markt - der Bub outete sich als äussest feinfühlig tierlieb und hätte sie alle kaufen wollen:
Andererseits ist der Kleine immer noch höchst magnetisch für einheimische Hände, doch nimmt er's schon viel gelassener - hat schliesslich auch immer...
...seine Vorteile: