...gewöhnt man sich schnell!
...und zwar aus Prinzip!
Ausschlafen, Omelette, Strand, dann 5 Std Busfahrt bis Nha Trang. Diesmal sassen wir ganz vorn - aber war dann trotz allem Hoppe-Reiter-Spiel und Ipod-Gschichtli lang...
Wir besitzen wohl den einzigen Kinderwagen der Stadt und lassen darum unzählige Kinder probefahren - so...
...oder so.
Haben super nettes Hotel gefunden in diesen wie sich's schnell herausstellt - Touristenkaff (offenbar der Ferienort in Vietnam schlechthin - Ripp-Off entsprechend bisschen überall. Gefällt uns nicht wirklich, und die schönen Beaches wären halt 85 km weiter..
Haben stattdessen trotz 'Ladebeschränkung' im Rucksack einen Kite gekauft. Seither ist's windstill.
Am dritten Tag entschlossen wir uns zur einzigen kinderfreundlich bezeichneten Bootstour mit 46 anderen Touristen zu den Inseln raus auf einer Art von Fischkutter. Auf den ersten beiden Inseln hatten wir dann aber nicht mal die Füsse drauf, dafür knapp das Füdli im Wasser und einen billigen Drink in der Hand, auf den anderen Beiden war der zu bezahlende Eintritt gleich nach Landgang nur der eigentliche Anfang einer fantasievollen Touristenmelke. Aber WIR HABEN EINEN HAI GESEHEN----so!!!!! (im Aquarium) und an Bord neu Talente im Karaoke ausgemacht.
Daisy -Loris hat 'Frère Jaques' mehrmals zum Besten gegeben und das Volk hat 'getobt' ob so viel Mut ohne Alkoholeinfluss!
Ueberhaupt – das Schiff war ja voller williger Babysitter (die 8$ für's Ticket insofern gut investiert!) und wir hatten trotz allem einen erfolgreichen Tag!
Und seine erste Erfahrung damit...musste sein, und zwar schwarz wie die Piraten:
Abends dann entschloss ich mich zur spontanen Flucht nach Hoi An per Schlafbus: 12 std super Schlafkojen mit Decken, Kissen & Leselicht für 2x15 Dollar erwarteten uns, aber leider auch ein (auf jegliche Einwände) tauber kettenrauchend/-telefonierender Fahrer und jede Menge Zwischen-Stops, um auf dunklen Plätzen aus Camionetten noch eine Unmenge Kisten einzuladen. Irgendwann war uns dann allen die Sorge um unsere Rucksäcke ins Gesicht geschrieben und an Schlaf nicht mehr zu denken. Alle Gäste (bis auf einen schlafenden Kleinen) lungerten bei den nächtlichen Stops um den Bus rum. Ob das Outfit als Schlafbus denn eigentlich schlussendlich nur Fassade war?
Die Strasse war als eine einzige Baustelle eines anständigen 4x4 Jeeps würdig, und die Fahrweise - man hat sich schon fast dran gewöhnt – auch nachts chaotisch. Nur Loris ist natürlich noch immer ganz angetan vom Dauergehupe. Mopeds überall, Blinklichter, und hey...Musik beim Rückwärtsgang –
(da auf dem Bild hat Loris noch meine anfänglich gute Laune erwischt!)
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